Rose

Darkness (Blackmore’s Night) 

Madame Laffitte erzählt Colette von ihrer Mutter, Myriam.

Myriam war ein Kind des Lichts,
sanftmütig und gütig, immer beliebt,
ihr Lachen so warm wie der Frühlingswind,
der auf Polignac den Winter vertrieb.

Mal war sie verträumt und mal vergnügt,
sang fromme Lieder, rein und klar.
Sie schwebte durch den Raum wie Musik,
weil ihre Seele hier zu Hause war.

So wie eine Rose ohne Dornen, Spätestens an dieser Stelle unübersehbar: Dieser Song ist eine Mischung aus esoterischen Elementen und Bildern aus verschiedenen Marienliedern – bis hin zu „maris stella“ (Meerstern).
so wie eine Krone aus Kristall,
wunderschön und stolz und so kostbar,
flüchtig wie des Mondes heller Strahl.

Edle Herren machten ihr den Hof.
Sie lehnte ab, nur einen liebte sie sehr,
doch den hielt sie geheim bis zu ihrem Tod.
Jetzt ist sie mein Stern auf dem Meer.

So wie eine Rose ohne Dornen,
so wie eine Krone aus Kristall,
wunderschön und stolz und so kostbar,
flüchtig wie des Mondes heller Strahl.

Deine Pfade führen kreuz und quer.
Ich weiß nicht, ob du jemals an dein Ziel gelangst,
doch Myriam hat mich einst gelehrt:     
Handle stets aus Liebe, nicht aus Angst. Wer Bodo Wartke nicht kennt: Das wäre eine guter Anlass ihn kennen zu lernen. „Tu, was du tust, aus Liebe, tu es nicht aus Angst“ lautet eine Zeile aus seinem Song „Das Motiv“.

So wie eine Rose ohne Dornen,
so wie eine Krone aus Kristall,
wunderschön und stolz und so kostbar,
flüchtig wie des Mondes heller Strahl.

So wie eine Rose ohne Dornen,
so wie eine Krone aus Kristall,
wunderschön und stolz und so kostbar,
flüchtig wie des Mondes heller Strahl.